Erinnerungskultur mit Osnabrücker Unterstützung: „Wuseum” und Platzbenennung erinnern an Alfred Ries

Eine Abbildung von Alfred Ries vor dem „Selbstbildnis mit Judenpass” des Osnabrücker Malers Felix Nussbaum erinnert jetzt im Museum des Bundesligisten SV Werder Bremen („Wuseum”) an den langjährigen jüdischen Präsidenten des SV Werder Bremen. Das Schicksal des Sportfunktionärs, dessen Eltern in Theresienstadt ermordet wurden, war lange in Vergessenheit geraten. Von Ende 2016 bis Mitte 2017 erforschten Fans des SV Werder … Weiterlesen

Radio-Mitschnitt über Alfred Ries

Unser Gründungsmitglied Fabian war im Januar 2018 zu Gast bei Radio Bremen Zwei. In zwei kleinen Sequenzen hat er über die Ergebnisse der Projektgruppe von Werder-Fans beim Fanprojekt Bremen e.V. über den ehemaligen Werder-Präsidenten Alfred Ries gesprochen. Hier könnt Ihr die beiden Mitschnitte anhören: Quelle: Radio Bremen Zwei

Erinnerungskultur: Wie sollte man dem dreimaligen Werder-Präsidenten gedenken?

Im vergangenen Jahr wäre Werders ehemaliger Präsident Alfred Ries 120 Jahre alt geworden. Zudem jährte sich sein Todestag zum 50. Mal. Zu diesem Anlass haben engagierte Fans eine Broschüre über das Leben von Ries erarbeitet, die beim Fanprojekt im Download-Bereich abgerufen werden kann. Über die Lehren und Möglichkeiten der Erinnerung an Ries und die schlimme … Weiterlesen

Podiumsrunde zur Zukunft des Fußballs in Lingen

Sein vielfältiges Engagement hat Werder Bremen schon zweimal mit der Auszeichnung zum „Fanclub des Jahres“ honoriert: Der Fanclub „Werderfreunde Emsland Süd“ mischt sich in gesellschaftliche Debatten ein und engagiert sich unter anderem im Bereich der Inklusion. Auch eine Podiumsdiskussion zur Zukunft des Fußballs steht sicherlich nicht auf der Agenda eines jeden Fanclubs. Anders bei den … Weiterlesen

50. Todestag: Werder-Fans gedenken Alfred Ries

Am 25. August 2017 hat sich der Todestag von Alfred Ries zum 50. Mal gejährt. Der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Liberia war dreimal Werder-Präsident.

In seiner Amtszeit während der Weimarer Republik zog Werder ins Weserstadion um und etablierte sich als eines der besten Fußballteams der Hansestadt. Ries war als Werbeleiter bei Kaffee HAG tätig und Geschäftsführer der Böttcherstraße, ehe er Bremen auf Druck der Nationalsozialisten verlassen musste. Seine Eltern wurden 1942 aufgrund ihres jüdischen Glaubens in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert und dort ermordet. An Rosa und Eduard Ries erinnert ein Stolperstein an der Parkstraße/Ecke Schwachhauser Heerstraße.

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Knappe Niederlage gegen die Bayern: Werder zeigt Kämpferherz

Dreizehn Niederlagen am Stück gegen den FC Bayern sind Bundesliga-Minusrekord für Werder. Das 1:2 gegen die Münchener am vergangenen Samstag macht dennoch Hoffnung für Grün-Weiß: Werder zeigte sich nämlich sehr engagiert, spielte einige gute Chancen heraus, kam nach dem 0:2 durch den Traumfreistoß von David Alaba kurz vor der Pause durch den Anschlusstreffer von Max Kruse noch einmal zurück ins Spiel und hätte mit etwas Glück sogar einen Punkt erreichen können.

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