Im letzten Jahr waren die Vorzeichen der traditionellen Werder-Weihnachtsfeier des Clubs mit den organisierten Fanclubs schlecht: Werder hatte im Bundesligaspiel vor der Sause mit 0:7 gegen den FC Bayern verloren. Katerstimmung an der Weser war angesagt.
In diesem Jahr standen die Zeichen besser: Zwar eine Woche nach der knappen Derbyniederlage in Hamburg aber mit dem frischen 4:0 wenige Stunden zuvor gegen den Überraschungsaufsteiger aus Ostwestfalen waren die Vorzeichen der Feier in den VIP-Räumen der Ostkurve des Weserstadions gut.
Seit Skripnik, Frings und Co. an der Seitenlinie das Werder-Team coachen, macht sich eine Mischung aus positiven Ergebnissen, Hoffnung und Nostalgie breit. Umso schöner war es für zwei Mitglieder der Ahoi-Crew, Torsten Frings zu treffen und ihn an ihrem Tisch begrüßen zu können. Die Ahoi-Crew hatte ihre beiden Karten vorher unter den Mitgliedern verlost.
Die Losfee war dabei den neuen Mitgliedern Jens und Enrico gewogen. Beide hatten einen tollen Tag im Weserstadion mit vielen Impressionen und persönlichen Gesprächen mit Spielern und Verantwortlichen. Eines dieser Gespräche führten die Crew-Mitglieder mit Ex-Werder-Kapitän Frings, der den beiden über das gewagte Mannöver mit dem Einsatz einiger Nachwuchsspieler wie Sternberg, Eggestein oder Aycicek gegen den SC Paderborn berichtete.
Dieser Mut, gleich mehrere junge Spieler in einer ganz schwierigen mentalen und Tabellensituation des Clubs zu bringen, zahlte sich aus. Auch wenn, dem sind sich Frings und die anderen Mitglieder des erfrischend geerdeten Trainerteams sicher, die Rotation auch hätte nach hinten losgehen können. Die Ahoi-Crew dankt dem “Lutscher” Torsten Frings” für tolle Gespräche und dem SV Werder sowie dem Dachverband Bremer Fanclubs und der Fanbetreuung des SVW für einen tollen Sonntagnachmittag, den Enrico aus Osnabrück und Jens aus Melle so schnell nicht vergessen werden.